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„Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,
ändert sich das Wetter – oder es bleibt, wie es ist!“
(Sprichwort)
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Wer hätte gedacht, dass uns die Themen Klima, Wetter, Atmosphäre zum Ende des Jahres 2019 (ähnlich wie seinerzeit 2008) noch einmal so richtig in Anspruch nehmen werden?!! Aber wie heißt es so schön: „Unverhofft kommt oft“. Und daher verwundert es eigentlich auch gar nicht, dass Deutschland nach dem letzten schneearmen Winter nun schon im Dezember selbst in mittleren Lagen von weißem, puderzuckerähnlichen Aussehen geprägt ist.
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Weiße Weihnachten, der Traum aller Kinder und auch vieler Erwachsener, er wird wohl hoffentlich wieder in Erfüllung gehen, auch wenn es noch nicht sicher ist, denn einige Wochen vor dem Fest sind die Wetterprognosen doch noch recht ungenau.
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Aber bereits jetzt ersticken der Süden und insbesondere Österreich und die Schweiz – in meterhohen Schneemassen, die immer weiter einfach und ungefragt vom Himmel fallen. Doch damit nicht genug, nicht nur in Italien und Spanien regnet es ohne Pause und zu allem Überfluss (im wahrsten Sinne des Wortes) stürmt es auch teilweise heftigst. Dazu ist vielerorts Nebel angesagt. Nicht nur in www.wetteronline.de kann man sich in ausführlicher Breite über die Niederschläge – fast in der ganzen Welt – bestens kundig machen. (Text teils noch aus 2008, wie passend auch 2019).
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Rechtzeitig zum Winterbeginn schon war es daher in diesem Jahr angebracht, die Winterreifen aufzuziehen und Antifrost in Fensterwischwasser zu schütten. Manch gute Schneeschaufel, die im Keller schon verschütt gegangen schien, wurde nun wieder rausgekramt. Hausmeister sorgten frühzeitig für Salz- und Splittvorrat und auch das Vogelfutter wird wohl in diesem Jahr mehr Käufer finden, denn solange Schnee gefallen ist und Frost die Böden schließt, können die Piepmätze sich nicht selbst versorgen. (2019 hingegen rät man bereits, das ganze Jahr zu füttern).
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Dicke Schuhe, Muff, Mützen, Hüte, Schals und Handschuhe sind wieder gefragt und selbst in den Städten und auf dem Weihnachtsmärkten machen die winterlichen Temperaturen der Jahreszeit alle Ehre. Und so bleibt uns denn gar nichts anderes übrig – als in diesen unsicheren Zeiten, in denen weder die Atmosphäre, noch das Klima, noch das Wetter einen wärmen – das Herz zu öffnen, bewusst ein bisschen netter zu sein zu den Nachbar, den Freunden und Verwandten und sich des allzeit richtigen Spruchs mal wieder bewusst zu werden, der da sagt: “Es gibt kein schlechtes Wetter, es gib nur die falsche Kleidung!“
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In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen erfolgreichen Dezember 2019, eine etwas andere Adventszeit, herzliche Feiertage zu Weihnachten und zu Silvester den besten Rutsch in ein noch besseres 2020!
D/I/E Eifeleule ULB